ier erfährst du alles über die COPD Symptome, den Krankheitsverlauf, die Ursachen und den Krankheitsverlauf. Darüber hinaus erkläre ich dir, warum viele Menschen denken, dass bei einer COPD der Bauch immer dicker wird.
Ich bin Fachkraft für Altenpflege und teile hier auf dieser Seite mein Wissen mit euch, dabei versuche ich, die Themen so einfach wie möglich zu erklären. Viel Spaß beim Lesen!
Inhaltsverzeichnis
Toggle- COPD Bauch wird immer dicker
- Was ist eine COPD?
- Ursachen für COPD
- Wie entsteht die Lungenkrankheit?
- Was hat aber das Rauchen mit der Krankheitsentwicklung zu tun?
- COPD typische Symptome
- COPD Symptome Folgeerkrankungen
- COPD Fieber
- COPD Lebenserwartung
- COPD Symptome zwei verschiedene Klassen
- Behandlungsmöglichkeiten
- Wie gehe ich richtig mit einer COPD um?
- Kann Atemphysiotherapie helfen?
COPD Bauch wird immer dicker
Es gibt mehrere Möglichkeiten, warum bei Menschen mit COPD der Bauch immer dicker wird. In den nachfolgenden Absätzen erfährst du die wichtigsten Ursachen, weshalb es bei der Lungenerkrankung zu einer Aufblähung des Bauches kommt.
Gewichtszunahme wegen mangelnder körperlicher Aktivität
Der erste Grund ist denkbar einfach, es liegt an einer zu hohen Kalorienzufuhr. Denn viele COPD-Patienten essen immer noch genauso viele Kalorien wie vor ihrer Erkrankung, haben jedoch einen sehr geringen Bewegungsaufwand am Tag. Die meiste Zeit des Tages verbringen sie sitzend, oder liegend. Dadurch kann der Körper nicht alle Kalorien abbauen und die Fettreserven wachsen. Dies kann ganze einfach überprüft werden, indem der Betroffene gewogen wird und anschließend Übergewicht kann das Atmen bei COPD-Patienten erschweren, da das zusätzliche Gewicht auf die Lunge drückt und dadurch die Atemmuskulatur schwächt.
Dies führt dazu, dass die Patienten mehr Mühe beim Ein- und Ausatmen haben. Zudem kann das Bauchfett den Zwerchfellmechanismus beeinträchtigen, was die Atmung zusätzlich belastet.
Für COPD-Patienten ist es nicht gut, übergewichtig zu sein, da dies zu einer Verschlechterung der Symptome und zu einem schnelleren Fortschreiten der Erkrankung führen kann. Zudem erhöht Übergewicht das Risiko für Begleiterkrankungen wie Diabetes, Bluthochdruck und Herzkrankheiten, die die Belastungsfähigkeit und die Lebensqualität weiter beeinträchtigen können. Daher ist es wichtig, dass COPD-Patienten ihr Gewicht kontrollieren und gegebenenfalls abnehmen, um ihre Atemfunktion zu verbessern und das Risiko von Komplikationen zu verringern.
COPD und Übergewicht – Was dagegen tun?
Bei COPD-Patienten kann Übergewicht zu zusätzlichen Gesundheitsproblemen führen, da es die Atmung weiter beeinträchtigen kann und somit zu einer verstärkten Atemnot führen kann. Da Abnehmen mit COPD nicht leicht ist, ist es besonders wichtig strategische Maßnahmen zu treffen, um das Übergewicht zu bekämpfen.
- Ernährungsoptimierung durch weniger Kalorien: Eine ausgewogene und gesunde Ernährung ist entscheidend, um Übergewicht zu reduzieren. Dies beinhaltet eine ausgewogene Aufnahme von Nährstoffen und eine Reduzierung von kalorienreichen und ungesunden Lebensmitteln.
- Regelmäßige körperliche Aktivität: Aktivitäten wie Spaziergänge, leichte Übungen oder andere Bewegungsformen können dazu beitragen, das Übergewicht zu reduzieren und die allgemeine Gesundheit zu fördern. Die körperliche Anstrengung sollte allerdings nicht übertrieben werden.
- Atemtherapie: Ein gezielter Atemtherapieplan kann dazu beitragen, die Atemleistung zu verbessern und körperliche Aktivitäten zu erleichtern.
- Medikamentöse Behandlung: In einigen Fällen kann eine medikamentöse Behandlung bei der Gewichtsreduktion unterstützen. Dies kann in Absprache mit dem behandelnden Arzt erfolgen.
- Psychologische Unterstützung: COPD und Übergewicht können auch psychologische Auswirkungen haben. Eine psychologische Unterstützung kann dabei helfen, den Umgang mit den Herausforderungen zu erleichtern und die Motivation zur Gewichtsreduktion aufrechtzuerhalten.
- Gesundheitsüberwachung: Regelmäßige ärztliche Überwachung ist wichtig, um den Fortschritt bei der Gewichtsreduktion und die Auswirkungen auf die COPD zu überwachen. Dies kann Anpassungen und zusätzliche Unterstützung ermöglichen.
Überblähung der Lunge bei COPD und dadurch dickerer Bauch
Diese These stimmt so nicht, bei der COPD (Chronic Obstructive Pulmonary Disease) kann es durchaus dazu kommen, dass die Lungenbläschen (Alveolen) ihre Elastizität verlieren, was zu einer Überblähung der Lunge führen kann, insbesondere während des Ausatmens. Dies wird als Lungenemphysem bezeichnet. Hier kann es auch zu einer Kurzatmigkeit kommen.
In dieser Phase der Krankheit besteht ein erhöhtes Risiko, dass sich der Brustkorb vergrößert, da die Lunge an Elastizität verliert und sich nicht mehr zusammenziehen kann. Die Vergrößerung des Brustkorbs hat jedoch nichts damit zu tun, dass der Bauch dicker wird bei Patienten mit COPD. Die typischen Symptome von COPD betreffen die Lunge und die Atemwege, jedoch nicht den Bauch. Bei vielen Menschen führt das zur Verwirrung und sie denken, dass der Bauch aufgebläht ist, obwohl es zu einer Vergrößerung des Brustkorbs gekommen ist.
Falls ein Verdacht besteht, dass es zu einer COPD mit Lungenemphysem (Überblähung der Lunge) gekommen ist, dann sollte unbedingt ein Arzt konsultiert werden, damit verschiedene medikamentöse Maßnahmen durchgeführt werden können. Diese erleichtern dem Patienten wieder das Einatmen und verhindern, dass sich die Symptome verschlimmern.
Was ist eine COPD?
Die Abkürzung steht für den englischen Begriff “(Chronic Obstructive Pulmonary Disease)” und bedeutet auf Deutsch chronisch obstruktive Lungenerkrankung. Das bedeutet, dass die Lunge chronisch erkrankt ist und dadurch die Atemwege dauerhaft verengt wurden. Leider sind diese Verengungen nicht mehr rückgängig zu machen.
Die COPD kann zum Tode führen, wenn sie einmal ausgebrochen ist. In Deutschland leiden ungefähr 8 Millionen Menschen an dieser Krankheit. Prinzipiell ist jeder mit einer chronischen Bronchitis gefährdet, an einer COPD zu erkranken.
Ursachen für COPD
Die COPD hat mehrere Ursachen, häufig entsteht die Krankheit jedoch selbstverschuldet beispielsweise durch übermäßigen Tabakkonsum.
Rauchen ist der Hauptgrund
Fast 90% aller COPD erkrankten Personen sind Raucher, oder haben mit dem Rauchen aufgehört. Raucher haben ein 7 mal höheres Risiko eine COPD zu bekommen als Nichtraucher. Von allen Nikotindauerkonsumenten entwickeln ungefähr 20% die chronische obstruktive Lungenerkrankung.
Ein weiterer Grund Gendefekt
Es kann aber auch ein Gendefekt Schuld an der chronischen Lungenerkrankung haben. Bei einigen Menschen ist der genetisch bedingte Mangel am Protein Alpha-1-Antitrypsin der Auslöser. Dieses Protein hält einige Enzyme (Proteasen) davon ab, zerstörtes Gewebe nach einer Entzündung abzubauen. Haben Menschen jedoch einen Mangel an ATT kommt es zur ungehinderten Lungenschädigung. Dadurch entzünden sich die Bronchien chronisch und verengen sich.
Auch Luftverschmutzung ist eine Ursache
Starke Luftverschmutzung kann ebenfalls zu einer COPD führen, hier sind insbesondere die Nitrogase und Schwefeldioxide die Auslöser. Falls du an einer stark bewohnten Straße wohnst mit sehr hoher Feinstaubbelastung, ist das Risiko für eine COPD erhöht.
Wie entsteht die Lungenkrankheit?
Oftmals leiden die betroffenen Personen zuerst an einer obstruktiven Bronchitis, diese ist eine dauerhafte Entzündung der Bronchien und führt zu Husten und Auswurf. Chronisch wird die Bronchitis dann, wenn der Husten über ein Jahr lang anhält. Oftmals bleibt diese dann ein Leben lang bestehen.
Kommt jetzt zu dieser chronischen Bronchitis noch ein Lungenemphysem hinzu, dann spricht man von einer COPD. Ein Lungenemphysem ist aufgeblasenen Lunge, dadurch dehnen sich die Lufträume zu stark aus und bleiben dann so ausgedehnt. Die Wand der aufgeblähten Lungenbläschen wird dadurch sehr dünn und instabil. Den Betroffenen fehlt dann oftmals die Kraft richtig auszuatmen.
Was hat aber das Rauchen mit der Krankheitsentwicklung zu tun?
Durch das Rauchen wird die Entstehung einer COPD extrem gefördert, denn die eingeatmeten Schadstoffe zerstören das Lungengewebe und machen es somit anfälliger für Krankheiten.
Ebenfalls wird durch das Rauchen übermäßig viel Schleim in den Atemwegen abgelagert, der sie dann blockiert. Dadurch kann die Atemluft nur erschwert in die Lungenbläschen gelangen, jedoch kann die Luft beim Ausatmen nicht mehr komplett entweichen und bleibt somit zum Teil in den Lungenbläschen. Dadurch steigt der Druck in den Lungenbläschen und es kommt zum Lungenemphysem.
Zur Bekämpfung der Nikotinsucht kann ein rauchfrei Programm helfen.
COPD typische Symptome
Eine durchschnittliche Lunge hat ein Volumen von fünf bis sechs Liter. Falls du am Anfang einer chronisch obstruktiven Lungenerkrankung stehst, wirst du den Volumenverlust deiner Lunge erstmal nicht bemerken, jedoch verschlimmern sich die Symptome mit der Zeit. Hier die typischen COPD Symptome für dich:
- Schleimiger Auswurf: Dieser wird immer zäher und ist nur schwer abzuhusten.
- Atemnot: Oftmals nur in Belastungssituationen, später jedoch auch in Ruhephasen.
- Husten: Dieser wird mit der Zeit immer stärker.
COPD Symptome Folgeerkrankungen
Neben den gängigen COPD Symptomen können noch einige Folgeerkrankungen dazu kommen:
- Cor pulmonale: Hier kommt es zu einer Vergrößerung der rechten Herzhälfte, dadurch wird die Leistung des Herzmuskels enorm beeinträchtigt. Folgen davon sind Wassereinlagerungen im Bauch und Beinen.
- Trommelschlegelfinger: Durch die verminderte Sauerstoffversorgung werden die Fingerglieder rund und der Nagel wölbt sich nach außen.
- Fassthorax: Durch die stark überblähte Lunge kann sich der Brustkorb fassförmig ausdehnen und die vorderen Rippen verschieben.
COPD Fieber
Viele Menschen denken, dass ein COPD-Schub immer mit starkem Fieber verbunden ist. Das ist jedoch nicht der Fall. Das Fieber ist vielmehr das Anzeichen für eine bakterielle, oder virale Infektion. Dadurch kommt es logischerweise auch zu einer Verschlechterung des Allgemeinzustands und die meisten Betroffenen denken jedoch, dass das Fieber direkt von der COPD ausgelöst wurde.
Wahre Ursachen für die Verschlechterung und die verstärkten Symptome könnten beispielsweise Infektionen, verschmutzte Luft, falsche Medikation und ein erhöhter Stress sein. In solchen Fällen solltest du unbedingt zum Arzt gehen, damit dieser die COPD-Medikamente an die jetzige Situation anpassen kann. Experten sprechen in solchen Fällen von einer Exazerbation.
COPD Lebenserwartung
Leider ist eine COPD nicht heilbar, Experten zufolge verliert ein durchschnittlicher COPD-Patient ungefähr 6 Jahre seiner Lebenszeit. Allerdings kann mit einer richtig eingestellten Krankheit, das Leben relativ normal weitergelebt werden. Deshalb sollte der Betroffene immer seine Medikamente nehmen. Achtet der Patient gut auf sich, dann kann dies auch positiv Einfluss auf seine Lebenserwartung nehmen.
Insbesondere die Lungenfunktion spielt eine große Rolle bei der Auswirkung auf die Lebenserwartung. Die Lungenfunktion wird mit dem FEV-1 Wert gemessen, dieser sagt aus, wie viel Luft der Betroffene innerhalb einer Sekunde ausatmen kann. Es ist normal, dass dieser Wert im Alter absinkt, jedoch sinkt er bei einer COPD noch stärker ab. Deshalb ist der FEV-1 Wert auch nach Altersklassen aufgeteilt.
Somit hat ein 20-jähriger einen anderen FEV-1 Wert als ein 60-jähriger. Umso größer die Abweichung der FEV-1 Werte eines COPD-Patienten von einem gesunden Menschen in seinem Alter sind, umso niedriger ist auch seine Lebenserwartung. Weitere Parameter sind das Körpergewicht, die Belastbarkeit des Körpers und die Atemnot an der Patient leidet.
COPD Symptome zwei verschiedene Klassen
Die Erkrankten kann man in zwei verschiedene Klassen einteilen, nämlich in die “Pink Buffer” und in die “Blue Bloater”. Oftmals handelt es sich bei den meisten Erkrankten jedoch um Mischformen. Hier eine kleine Tabelle mit den Klassifikationen für dich:
Pink Puffer: | Hier steht das Lungenemphysem im Vordergrund, denn durch die aufgepumpte Lunge kommt es zu ständiger Atemnot. Dadurch kommt es zu einem hohen Energieverbrauch, Untergewicht und Reizhusten. Der Tod erfolgt hier sehr oft durch Atemstillstand. |
Blue Bloater: | Dieser Typ leidet größtenteils an Husten und Auswurf, hier sind typische COPD Symptome oftmals Übergewicht, und aufgerundete Nägel und Lippen, diese sind ebenfalls aufgrund des Sauerstoffmangels bläulich verfärbt. Die Atemnot hier ist nur gering ausgeprägt. |
Behandlungsmöglichkeiten
Die Behandlung dieser Lungenerkrankung geht über mehrere Jahre und ist abhängig vom Schweregrad. Es gibt medikamentöse und nichtmedikamentöse Maßnahmen.
Verzicht auf das Rauchen
Da die meisten Patienten Raucher sind, werden sie mit Medikamenten (Nikotinpflaster) und psychosozialer Betreuung unterstützt, das Rauchen aufzugeben. Denn bei vielen Patienten, die mit dem Rauchen aufgehört haben, kam es zu einer enormen Verbesserung der COPD Symptome, Husten und Auswurf nahmen stark ab.
Medikamente
Folgende Medikamente werden zur Behandlung eingesetzt:
- Bronchodilatatoren: Erweitern die Bronchien und verringern Atemnot und Belastung.
- Anticholinergika: Erweitert auch die Bronchien und vermindert die Schleimbildung.
- Beta-2-Sympathomimetika: Diese kommen bei akuter Atemnot zum Einsatz, verbessern die Lungenfunktion.
- Theophyllin: Erweitert langfristig die Bronchien, wird dann eingesetzt, wenn andere Medikamente nicht helfen.
- Kortison: Kortisoninhalationssprays werden sehr häufig verschrieben, sie verhindern eine Entzündung der Atemwege.
Nicht medikamentöse Behandlung
Da sich die Betroffenen immer weniger bewegen, kommt es zum Muskelabbau und die Leistungsfähigkeit nimmt auch ab. Das hilft dagegen:
- Sport: Speziell angepasster Kraft- und Ausdauersport wirkt sich positiv auf die Belastbarkeit des Patienten aus.
- Atem- und Physiotherapie: Durch spezielle Atemtechniken und Sitzhaltungen kann der Betroffene lernen, besser Luft zu bekommen.
Operative Behandlungsmethoden
Ist die Krankheit stark fortgeschritten und helfen die Medikamente nicht wirklich, dann kann eine OP vielleicht helfen. Folgende OPs gibt es:
- Bullektomie: Hier werden die funktionslosen Lungenblasen entfernt.
- Lungenvolumenreduktion: Hier werden Lungenventile in die überblähten Lungenabschnitte eingesetzt. Dadurch kann die Luft besser einströmen und entweichen.
- Lungentransplantation: Auf eine neue Lunge muss ein Patient im Durchschnitt zwei Jahre warten, allerdings kann diese Transplantation das Leben enorm verbessern und verlängern.
Wie gehe ich richtig mit einer COPD um?
1. Verhindere den Fortschritt der Krankheit
Versuche die Lungenkrankheit mithilfe von Ärzten, Therapien und Lebensumstellungen in eine stabile Phase zu bringen. Die Erkrankung ist zwar nicht heilbar, das bedeutet jedoch nicht, dass alles verloren ist. Umso weniger Lungenvolumen du über die Jahre verlierst, umso besser sieht dein Krankheitsverlauf und deine Lebenserwartung aus. All das hat enorme Auswirkungen auf deine Lebensqualität, deshalb ist es wichtig, aktiv gegen die Krankheit zu arbeiten.
2.Vermeide alle Schadstoffe für deine Lunge
Falls du an einer COPD erkrankt bist und immer noch rauchst, dann wird es jetzt höchste Zeit, damit aufzuhören. Nur weil du erkrankt bist, heißt es nicht, dass nichts mehr zu retten ist. Das Rauchen wird dir nur nach und nach dein Lungenvolumen nehmen und die Krankheit verschlimmern. Darüber hinaus solltest du auch Feinstaub meiden, leider ist dies in deutschen Großstädten ein sehr gängiges Problem, insbesondere dann, wenn du in der Nähe einer Hauptstraße wohnst. Hierfür gibt es jedoch auch Lösung, verschiedene Luftreinigungsgeräte, säubern den kompletten Innenraum von Schadstoffen.
3. Bewege dich ausreichend
Nur weil du erkrankt bist, solltest du dich nicht sozial isolieren, versuche trotzdem noch, genügend Bewegung zu bekommen. Achte jedoch darauf, dass du dich nicht übernimmst, probiere es mit täglichen Spaziergängen und Atemübungen, somit kannst du dein Lungenvolumen trainieren und gegen den Fortschritt der Krankheit ankämpfen.
Kann Atemphysiotherapie helfen?
Eine Atemphysiotherapie kann einem COPD-Patienten dazu verhelfen, leichter zu atmen, aber auch die Atemmuskeln und die Ausdauer werden in solch einer Therapie trainiert. Hier ein kleiner Überblick für dich:
- Atemtechniken: Helfen dem Betroffenen, seine Dyspnoe zu lindern.
- Stretching: Dadurch soll die Beweglichkeit des Brustkorbs gefördert werden.
- Abhusttechniken: Durch spezielle Techniken soll der Betroffene festsitzenden Schleim leicht auswerfen können.
- Muskuläre Atemübungen: Hiermit soll die Ausdauer und Belastbarkeit der Atemmuskulatur gestärkt werden.
- Inhalationsschulungen: Dem Patienten wird gezeigt, wie er verschiedene Sprays und Sauerstoffmasken richtig anwenden muss.
- Entspannungsübungen: Dem Patienten wird gezeigt, wie er durch die richtige Atmung Stress reduzieren kann.
Hier erzählt ein Patient über seine Krankheit:
Frage: Wusstet ihr, dass diese Lungenkrankheit zum Tod führen kann?
Quellen:
- W. Petro, J. M. von Stackelberg: Handbuch COPD und Asthma bronchiale. Berlin 2006.
- Panos R: A COPD Primer. Warschau 2016.
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